Interoperabilität

Was macht KNX besonders?

Interoperabilität (engl. interworking) ergibt sich aus der Standardisierung des KNX-Telegramms und ist eine – wenn nicht sogar die – große Stärke von KNX. Es geht um die Kommunikation zwischen einzelnen Geräten innerhalb des Netzwerks.

Durch die Standardisierung der Kommunikation, entsteht ein offener, konkurrierender Markt, an dem jeder als potenzieller Hersteller teilnehmen kann. Das wiederum führt zu fallenden Preisen und steigender Qualität. Für die Einhaltung des KNX-Standards sind von der KNX Association zertifizierte Testlabore zuständig.

Dies bietet aber auch die Möglichkeit jede andere „Sprache“ in ein KNX-Telegramm zu übersetzen. So wird alles, was irgendwie elektrisch steuerbar ist integrierbar.

Erhöhte Flexibilität

Durch eine reibungslose Kommunikation zwischen verschiedensten Netzwerken und einer KNX-Installation, ist es möglich auch unterschiedlichste Anlagen einzubinden.

Man kann bestehende oder neue Systeme, wie beispielsweise Daikin Klimageräte oder IP-basierte Gerätekommunikation in den meisten Fällen problemlos in KNX-Anlagen durch so genannte Gateways integrieren. Diese Gateways schlagen dabei die Brücke zwischen verschiedenen Netzwerkarten, bzw. Protokolltypen. Durch den großen Markt, den KNX bietet, haben sich inzwischen einige Hersteller (z.B. ISE) komplett darauf fokussiert solche Gateways in unterschiedliche Welten zu produzieren. So sind mittlerweile die meisten Netzwerke einfach einzubinden.

Erhöhte Sicherheit

Durch umfangreiche Qualitätssicherung bietet KNX ein hohes Maß an Sicherheit. Sowohl für das Gebäude, als auch für seine Nutzer. Dabei können sicherheitsrelevante Systeme extern integriert oder auch direkt über KNX realisiert werden.

Komfort

Nicht nur für den Endkunden, sondern auch für den Systemintegrator. Bestehende Systeme einzubinden wird durch Schnittstellen unkompliziert und mit wenigen Klicks realisierbar. Das macht die Umsetzung natürlich entsprechend fehlerresistent und komfortabel.

Gestalterische Freiheit

Nicht nur im Bereich Aktorik oder Schnittstellen kann man sämtliche Hersteller ohne Probleme kombinieren und sich die Vorteile zu Nutze machen. Man hat die Möglichkeit jedes beliebige Sensorikprogramm zu verwenden. Sei es nun KNX-fähig oder nicht. Dies bietet eben nicht nur Kostenvorteile sondern auch optisch bin ich durch Interoperabilität uneingeschränkt.

Interessiert an noch mehr Hintergrundwissen oder wollen Sie KNX vielleicht auch selbst angehen? Sprechen Sie uns an oder informieren Sie sich über unsere nächsten Kurse!

 

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