Subventionen für Energieeffizienz

BEG Förderungen

Förderungen der BEG

Seit Juli 2021 gelten neue Förderprogramme des Bundesamts für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA). Genauer: Es gibt eine neu ausgearbeitete Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG). Und die neuen Subventionen können sich sehen lassen!

Die Einzelheiten haben wir hier einmal näher zusammengefasst.

 

Die neue BEG lässt sich dabei in drei Bereiche aufteilen:

  1. Bundesförderung für effiziente Gebäude – Wohngebäude (BEG WG)
  2. Bundesförderung für effiziente Gebäude – Nichtwohngebäude (BEG NWG)
  3. Bundesförderung für effiziente Gebäude – Einzelmaßnahmen (BEG EM)

Es handelt sich dabei um staatliche Zuschüsse und zinsverbilligte Förderkredite mit Tilgungszuschuss der KfW.

 

Antragsberechtigt sind dabei:

  1. Privatpersonen und Wohnungseigentümergemeinschaften
  2. freiberuflich Tätige
  3. Kommunale Gebietskörperschaften, kommunale Gemeinde- und Zweckverbände, sowie rechtlich unselbständige Eigenbetriebe von kommunalen Gebietskörperschaften, sofern diese zu Zwecken der Daseinsvorsorge handeln
  4. Körperschaften und Anstalten des öffentlichen Rechts, zum Beispiel Kammern oder Verbände
  5. gemeinnützige Organisationen einschließlich Kirchen
  6. Unternehmen, einschließlich Einzelunternehmer und kommunale Unternehmen
  7. sonstige juristische Personen des Privatrechts, einschließlich Wohnungsbaugenossenschaften

Bundesförderung für effiziente Gebäude – Wohngebäude (BEG WG)

In dem Infoblatt der förderfähigen Kosten wird konkret vom „Einbau digitaler Systeme zur energetischen Betriebs- und Verbrauchsoptimierung bzw. zur Verbesserung der Netzdienlichkeit der technischen Anlagen des Gebäudes“ gesprochen. Darunter fallen die folgenden Maßnahmen:

  1. Smart Meter, Mess-, Steuerungs- und Regeltechnik
  2. Integration von Luftqualitätssensoren, Fensterkontakten, Präsenzsensoren, Beleuchtungsaktoren,
    Systemtechnik
  3. Schalttechnik, Tür- und Antriebssysteme
  4. notwendige Elektroarbeiten
  5. Energiemanagementsysteme, Einregulierung
  6. Kosten für Anlagen zur Wärmeerzeugung
  7. Fachplanung und Baubegleitung

Bundesförderung für effiziente Gebäude – Nichtwohngebäude (BEG NWG)

Auch hier können verschiedene Maßnahmen gefördert werden:

  1. Einbau von Mess-, Steuer- und Regelungstechnik
  2. Kältetechnik zur Raumkühlung
  3. Energieeffiziente Beleuchtungssysteme
  4. Kosten für Anlagen zur Wärmeerzeugung
  5. Fachplanung und Baubegleitung

Bundesförderung für effiziente Gebäude – Einzelmaßnahmen (BEG EM)

Förderungen gibt es hier für „energetische Maßnahmen zur Wärmedämmung und Erneuerung/Einbau/energetischen Ertüchtigung von Fenstern und Außentüren von beheizten Räumen“.

 

Technik (ausgenommen Heizung) für raumluft- und klimatechnische Anlagen wird ebenso gefördert.

Übrigens:

Mit unseren HLK-Kursen bekommen Sie einen tieferen Einblick in Klimatisierungstechnik und können neben optimaler Beratung auch eine perfekte Umsetzung garantieren!

 

Wir haben ausgebaut!

Wir haben unser Arbeitsplätze ausgebaut!

Ab sofort können bis zu 12 Teilnehmer gleichzeitig an unseren Erweiterungsschulungen teilnehmen.

Für unsere Erweiterungs-Arbeitsplätze haben wir natürlich keine Kosten und Mühen gescheut. Jeder Arbeitsplatz bietet herstellerübergreifend und realitätsnah eine Vielzahl unterschiedlicher Geräte.

Und nicht nur die Standards haben wir ausgebaut!

Außerdem verfügt jeder Arbeitsplatz über einen eigenen Gira Homeserver und eine eigene Fritzbox, an dem die Teilnehmer die Grundlagen von Visualisierungssystemen gezeigt bekommen und ein kleines Netzwerk aufbauen können. Das ergibt einen Aufbau, den wir bei Kunden immer wieder erleben.

Unser Schulungskonzept orientiert sich bewusst an den Erfahrungen, die wir in den letzten 20 Jahren sammeln konnten und ist dementsprechend praxisnah. Mit unseren Versuchsaufbauten bereiten wir unsere Teilnehmer auf jede Schwierigkeit vor und zeigen einen sicheren Umgang mit Fehler- und Problemanalyse.

Unser Grundkurs

Der KNX-Grundkurs richtet sich an alle Interessenten, die bisher keine Kenntnisse vom KNX-Bussystem haben. Nach einem erfolgreichen Abschluss des Basiskurses erhalten Sie ein Zertifikat der KNX-Association und werden somit bestätigter KNX-Partner!

Lernen Sie neben den Grundlagen eines Bussystems auch die Vorteile des KNX-Systems gegenüber anderen Bussystemen kennen und profitieren Sie dabei von unserer langjährigen Erfahrung als Systemintegratoren.

Insgesamt dauert der Grundkurs 40 Stunden und findet in der Regel innerhalb einer Woche von Montag Morgen bis Freitag Mittag statt. Abendkurse können auf Wunsch auch angeboten werden.

Vom Teilnehmer ist ein funktionstüchtiger Windows Laptop mit mindestens 2 USB Schnittstellen mitzubringen. Windows mindestens ab Version 7. Zusätzlich kann ein Smartphone / Tablet mitgebracht werden.

Der Unterricht besteht aus 20 Stunden Theorie und 20 Stunden Praxis.

Unsere Schulungsarbeitsplätze sind praxisnah und an reale Projekte angelehnt. Lediglich der Anschluss von Sensoren an die Sicherheitskleinspannung kann hier von den Teilnehmern ausgeführt werden.

Unsere Schulungen richten sich an alle Personen, die ein KNX-System beherrschen wollen – nicht nur Elektriker!

Für eine Zertifizierung nach dem Erweiterungskurs ist eine Anmeldung unter my.knx.org zwingend erforderlich.

Klingt gut? Dann am besten direkt Plätze sichern!

 

Interoperabilität

Network

Was macht KNX besonders?

Interoperabilität (engl. interworking) ergibt sich aus der Standardisierung des KNX-Telegramms und ist eine – wenn nicht sogar die – große Stärke von KNX. Es geht um die Kommunikation zwischen einzelnen Geräten innerhalb des Netzwerks.

Durch die Standardisierung der Kommunikation, entsteht ein offener, konkurrierender Markt, an dem jeder als potenzieller Hersteller teilnehmen kann. Das wiederum führt zu fallenden Preisen und steigender Qualität. Für die Einhaltung des KNX-Standards sind von der KNX Association zertifizierte Testlabore zuständig.

Dies bietet aber auch die Möglichkeit jede andere „Sprache“ in ein KNX-Telegramm zu übersetzen. So wird alles, was irgendwie elektrisch steuerbar ist integrierbar.

Erhöhte Flexibilität

Durch eine reibungslose Kommunikation zwischen verschiedensten Netzwerken und einer KNX-Installation, ist es möglich auch unterschiedlichste Anlagen einzubinden.

Man kann bestehende oder neue Systeme, wie beispielsweise Daikin Klimageräte oder IP-basierte Gerätekommunikation in den meisten Fällen problemlos in KNX-Anlagen durch so genannte Gateways integrieren. Diese Gateways schlagen dabei die Brücke zwischen verschiedenen Netzwerkarten, bzw. Protokolltypen. Durch den großen Markt, den KNX bietet, haben sich inzwischen einige Hersteller (z.B. ISE) komplett darauf fokussiert solche Gateways in unterschiedliche Welten zu produzieren. So sind mittlerweile die meisten Netzwerke einfach einzubinden.

Erhöhte Sicherheit

Durch umfangreiche Qualitätssicherung bietet KNX ein hohes Maß an Sicherheit. Sowohl für das Gebäude, als auch für seine Nutzer. Dabei können sicherheitsrelevante Systeme extern integriert oder auch direkt über KNX realisiert werden.

Komfort

Nicht nur für den Endkunden, sondern auch für den Systemintegrator. Bestehende Systeme einzubinden wird durch Schnittstellen unkompliziert und mit wenigen Klicks realisierbar. Das macht die Umsetzung natürlich entsprechend fehlerresistent und komfortabel.

Gestalterische Freiheit

Nicht nur im Bereich Aktorik oder Schnittstellen kann man sämtliche Hersteller ohne Probleme kombinieren und sich die Vorteile zu Nutze machen. Man hat die Möglichkeit jedes beliebige Sensorikprogramm zu verwenden. Sei es nun KNX-fähig oder nicht. Dies bietet eben nicht nur Kostenvorteile sondern auch optisch bin ich durch Interoperabilität uneingeschränkt.

Interessiert an noch mehr Hintergrundwissen oder wollen Sie KNX vielleicht auch selbst angehen? Sprechen Sie uns an oder informieren Sie sich über unsere nächsten Kurse!

 

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